Fischerzeitung
Bestandsaufnahme Gaissa Bestandsaufnahme nach Schadensfall in der Gaissa Am 06. und 13.09.25 wurde durch die Gewässerwarte Gschwind und Groß eine Bestandsaufnahme in der Gaissa mit dem Elektrofischfanggerät organisiert und durchgeführt. Als verantwortlicher Anodenführer fungierte der 1. Vor- sitzende Plendl und als weitere tatkräftige Helfer konn- ten die Vereinsmitglieder Kölbl J., Janackovic T., Schütz H. und Pöschl D. aus der Arbeitsgruppe Gewässerbewirt- schaftung gewonnen werden. In den 3 befischten Teilabschnitten, konnte durchwegs eine große Anzahl an Bitterlingen, Schneidern, Gründ- lingen, Bachschmerlen, Lauben und Aiteln festgestellt werden. Diese Fischarten wurden in einer Größe von 1 bis 5-sömmrig angetroffen. Besonders auffällig war der überdurchschnittliche Bestand an Bitterlingen. Erfreu- lich zu berichten ist, dass die Fischart Nase, besetzt aus dem Artenhilfsprogramm, auch als reproduzierte sowie adulte Fische in der Größe von 1 bis 4-sömmrig angetrof- fen wurden. Barben konnten leider nur noch in den Grö- ßen von 1 bis 2-sömmrig festgestellt werden. Weitere Fischarten aus demArtenhilfsprogrammwie Hu- chen, Rutten und Äschen konnten nicht oder nur noch in kleiner Stückzahl wahrgenommen werden. Bach- und Regenbogenforellen waren über alle Gewäs- serabschnitte und in Größen bis 45 cm ansässig. Über- wiegendwurde eine Größe von 6-35 cmwahrgenommen. 96 2. Gewässerwart Bernd Groß
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